Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
So, hallo allerseits. Wir machen Planen und hatten uns gestern im Wesentlichen mit Evaluationen und so was alles beschäftigt und Wiederholung.
Das heißt wir sind im Wesentlichen nicht wahnsinnig weiter gekommen, aber ich habe das Gefühl, dass wir das brauchen.
Unter anderem haben wir uns das vielleicht paradigmatischste KI-Beispiel angeguckt, nämlich die Blockswelt.
In den ganzen 70er, 80er, 90er Jahren ist praktisch die gesamte KI mit Blockswelt gelaufen.
Insbesondere hat man auch tatsächlich Blockswelten gebaut mit einem schönen Roboterarm und die haben dann darum gemacht.
Und das ist auch etwas, was man...
Das will wieder nicht, wo sind meine Blockswelt geblieben?
Ich gehe immer weiter zurück, richtig? Jetzt gehe ich zurück.
Ich will aber vorwärts eigentlich. Irgendwas ist da nicht so...
Da kommt es jetzt zu langsam. Sie können sich nicht auf die Straße trauen und sagen, ich habe KI gehört, wenn Sie wenigstens wissen, was die Blockswelt ist.
Die hat den großen Vorteil, dass man sie sehr leicht beschreiben kann, eben durch diese Art von Fakten, also in dem Prinzip aussagenlogisches Problem.
Und man kann dann eben Initial- und Zielzustände sich angucken, man kann die Aktionen sich angucken und die Aktionen dann eben durch stripsartig...
Na, was... Ich glaube, ich mag den hier nicht. Nein, das ist wieder zurück. Das ist doch wirklich zum Versweifeln.
Also ich... So, jetzt halte ich mal ganz vorsichtig. Man kann ihn durch diese preconditions, addlist und deletelist spezifizieren.
Wie kann man die Aktionen spezifizieren? Hatten wir uns gestern genau angeguckt. Inklusive dieses Beispiel. Und hatten uns dann besprochen, ein etwas realeres Beispiel, wo man tatsächlich sowas wie Planen in der realen Welt braucht,
also was nicht nur ein Spielbeispiel ist, zum Beispiel so Aufzugsteuerung. Aber auch Optimierung von Flottenplänen. So komisch es klingt, sowas wie einen modernen Krieg, wenn Sie irgendwie die IAS angreifen wollen oder so etwas.
Im Wesentlichen, sowas wie Logistik oder so etwas, wird durch Planungssysteme gesteuert. Und man versucht irgendwie möglichst wenigen Lastern und Panzern und so weiter irgendwo hinzukommen.
Und, naja, das ist ja auch nicht so anders. Wir haben hier Logistikplanung mit speziellen Constraints.
Und wenn man das Planungsproblem einigermaßen in den Griff kriegt, kann man sehr viel effizienter sein, als wenn man irgendwie die einfache Planung macht, wie zum Beispiel beim Aufzug im Händlerhochhaus.
Das war im Wesentlichen, wie weit wir gestern gekommen sind. Wir haben uns dann vor einer Woche nochmal Strips New Technology oder sowas angeguckt.
Die momentane Sprache, die man benutzt, um solche Welten und Planungsprobleme zu beschreiben.
Das ist eine Lisp-artige Syntax. Obwohl es im Prinzip Aussagenlogik ist, haben wir hier Objektvariabeln, das sind diese Fragezeichen.
X-Beaster und wir haben einfach diese Prädikate. Da kann man einfach sagen, ja, Clear und Holding, jemals mit ihren Stelligkeiten.
Und zum Beispiel hier Arm-Empty ist 0-stellig, das heißt, es hat kein Argument. Und dann haben wir verschiedenste Aktionen, zum Beispiel, was nimmt das für Argumente?
Was sind die Pre-Conditions? Und dann hier die Add- und Delete-Listen einfach zusammengefasst. Im Wesentlichen die Add-List in alle positiven Literale und die Delete-Listen mit allen negativen Literalen.
Eine Sache, die ich nicht explizit betont habe, aber die es vielleicht wert ist, das zu tun ist, wir haben in Strips und auch in PTTL keine negativen Fakten.
Wir haben nicht so etwas, dass wir sagen, nicht on irgendwas. Und deswegen kann man das Not hier im Wesentlichen einfach dazu nehmen, zu Kennzeichen, dass irgendwas weg soll.
Also wir haben hier den Effekt, dass nach einem Stack, wenn wir E hochgenommen haben und auf A draufgestellt haben, dann ist es eben nicht mehr so, dass A oben frei ist.
Und es ist nicht mehr so, dass man X hält, was eine der Pre-Conditions macht. Also beide Pre-Conditions gehen weg.
Aber wir haben einmal, dass der Arm empty ist, also Stack ist einfach auf irgendwas drauf stellen und das X auch auf Y drauf stellen.
Also ziemlich genau das, was man schreiben wollte. Und dies hier ist nur letztlich die Beschreibung der Welt.
Das ist eine Beschreibung von Black und Blogs, Blogswelten. Man kann dann jetzt darauf hier verschiedene Probleme machen.
Und die teilen sich alle irgendwie den Domänenfall. Jetzt möchte ich aber, dass du weiter gehst.
Und was man macht, ist, wenn man ein Problem beschreiben will, dann gibt man ihm erstmal einen Namen, sagt ihm, in welcher Domäne das ist.
Wenn man das sagt, dann wird dieser andere Fall, den wir eben gesehen haben, geladen. Man sagt, was habe ich für Objekte.
Hier ist einfach die Namen. Dann hat man den Initialzustand A, B, C. A, B, E und C stehen auf dem Tisch.
A, B und E sind oben frei und ich habe D auf C stehend und D oben frei.
Okay? Straightforward. Sehr einfach. Und der Arm ist natürlich leer. Da ist er.
Und wir haben hier die, genau wie wir es in unserem mathematischen Beispiel, wo wir die geschweiften Klammern hatten, haben wir das jetzt alles in Lisp-Syntax aufgeschrieben.
Dieses hier hat den Vorteil, dass eigentlich alle Planungssysteme, die es so gibt, diese Syntax parsen können.
Das heißt, man muss einfach nur aufschreiben, Planer aus dem Schrank nehmen, anschmeißen und für dieses Problem zumindest sollte er sehr schnell eine Lösung finden.
Okay? Wenn wir es dann ein klein bisschen schwieriger machen wollen, dann gucken wir uns mal dieses Mekonek an.
Und da, wenn wir uns das mal angucken, wir haben hier die Stoppaktion und zwar auf welchem Floor.
Dann hat man ein paar Pre-Conditions und so weiter und so fort und ist dann irgendwie eine ganze Weile lang beschäftigt.
Und man muss sich natürlich vorstellen, dass es von diesen Aktionen ein paar mehr gibt.
Und jetzt können Sie sich vorstellen, dass Sie wahrscheinlich nicht mehr mit Bleistufel und Papier sehr schnell den besten Plan rauskriegen.
Und es ist natürlich schön, wenn man so eine Standard-Syntax hat. Wie die Standard-Syntax aussieht, ist eigentlich furchtbar egal.
Also Sie muss in der Lage sein, alle Probleme, die man lösen will, beschreiben zu können.
Aber ob man nun eckige Klammern nimmt oder XML oder Lisp oder sowas, ist eigentlich komplett wurscht.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:23:41 Min
Aufnahmedatum
2018-02-01
Hochgeladen am
2018-02-03 15:27:25
Sprache
de-DE